Dienstag 8.8.
Wieder schallt um 7:30 Musik durch die Schlafgemächer der Zauberschule. Diejenigen, die nicht schon erwartungsvoll auf ihrer Bettkante sitzen und das Wecken erwarten, räkeln sich gemächlich aus ihren Schlafsäcken und öffnen die Vorhänge ihrer Zimmerfenster – die Wolken haben sich verzogen und es blitzt doch tatsächlich etwas Sonne hervor! Bevor es ans Zmorge geht, richten sich alle ein Lunchpaket, denn ein Teil des heutigen Unterrichts findet ausser Haus statt.
Es folgt eine Unterrichtsstunde in Farbenlehre, in der mit Zaubersprüchen und Gesang dafür gesorgt wird, dass das Batiken der T-Shirts, Beutel und Socken auch gut gelingt!
Mit gepackten Rucksäcken geht es dann schon los auf eine kleine Wanderung, wo die Kinder nach dem Mittag einem einheimischen Zauberer begegnen: Professor Peter hat seine Zauberkräfte auf das Aufspüren von Bergkristallen spezialisiert und führt uns einen steilen Berg hinauf zu einer echten Kristallhöhle. Alle kriechen den Geschichten des alten Zauberers lauschend durch enge Gänge und sammeln am Ende selbst noch einige herumliegende Kristalle auf, um sie mit nach Hause zu nehmen.
Nach einem ausgiebigen Zvieri auf dem Rückweg kommt die erschöpfte Gruppe junger Zaubernden wieder am Haus an.
Das Abendessen wird heute auf dem Feuer gekocht – alle helfen mit das Feuer zu schüren, Tische draussen aufzustellen und aufzudecken, Fladenbrot zu formen und Chilli zu rühren.
Nach einem leckeren Essen klingt der Abend am Feuer mit Marshmallows und einer kurzen Unterrichtseinheit zur Geschichte der Zauberei aus.